Mai - Jesus rettet eine Hochzeitsfeier
Ein Hochzeitsfest.
Aufbruch in ein neues Leben.
Das muss gefeiert werden.
Glück und Hoffnungen wollen geteilt werden.
Viele Gäste sind da.
Jesus und seine Jünger sind eingeladen.
Maria, die Mutter von Jesus, ist auch da.
Es wird getrunken und gegessen, gefeiert und getanzt.
Unbändige Lebensfreude, die Erfahrung von Fülle.
Doch da legt sich ein Schatten auf das Fest.
Maria spricht aus, was geschehen ist:
«Sie haben keinen Wein mehr.»
Das darf doch nicht wahr sein. Jesus, mach etwas.
Natürlich ist Jesus nicht blind oder gefühllos.
Er sieht auch, was da los ist.
Es ist gut und wichtig, die Not auszusprechen.
Jesus greift ein. Ganz diskret.
Er sagt zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser
und bringt sie dem Festmeister!
Als dieser davon probiert hat, sagt er zum Bräutigam:
«Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst,
wenn die Gäste betrunken sind, den weniger guten.
Warum hast du den guten Wein bis jetzt aufgehoben?»
Der gute Wein - ein Zeichen.
Für die Fülle des Lebens, die Jesus mit sich bringt.
Für die Zuwendung von Gott, der weiss, was wir brauchen.
Für das himmlische Fest, das gefeiert wird,
wenn Gott und die Menschen am gleichen Tisch sitzen.
nach Johannes 2, 1 - 11