«Ittinger Ranft»
Der „Ittinger Ranft“ liegt oberhalb der Nordmauer der Kartause Ittingen: Ein kleiner Teich, ein plätschernder Bach, ein wildes Tobel, drei Bänklein, die zum Verweilen einladen. Ebenso ein stiller, besinnlicher Ort des Rückzugs wie der Flüeli-Ranft. Hier kann man Bruder Klaus begegnen und seine Relevanz für die heutige Zeit und das eigene Leben ausloten.
Der Weg ist vom Parkplatz der Kartause aus ausgeschildert.
Reto Friedmann, Tonkünstler und Texter, hat für den Flüeli-Ranft eine TonSPUR geschaffen, die er für den „Ittinger Ranft“ adaptiert hat. Die TonSpur schafft eine faszinierende Brücke vom Heute zum Damals. Lena, eine junge Frau aus Bern, macht eine Zeitreise ins 15. Jahrhundert und unterhält sich mit Niklaus und Dorothee von Flüe über ihre Fragen und Zweifel. Dabei wird schnell klar, dass die menschlichen Grundfragen stets ähnlich sind und sich gerade deshalb der Dialog über die Zeiten hinweg lohnt. Tauchen Sie ein in die Welt von Niklaus von Flüe und erfahren Sie im ersten Track, welchen Bezug die Kartäuser zu ihm hatten.
Um die TonSpur abzuhören, scannen Sie vor Ort den QR-Code mit Ihrem Smartphone. Dazu benötigen Sie einen Internetzugang und die App "QR Code Reader". Für angenehmes Hören sind Kopfhörer im Museumsshop erhältlich. Oder fragen Sie an der Museumskasse nach einem Audio-Guide.
Konzept, Text und Produktion: Reto Friedmann
Sprecher und Sprecherinnen: Jaap Achterberg, Chantal Dubs, Klaus Henner Russius, Lililana Heimberg
Gesang: Schola Romana Lucernensis
Saxophon-Improvisationen: John Voirol
Fotos: Anne Bürgisser
Audiotechnik und Athmosphäre: Ramon Orza, Ganzerplatz
Programmierung: Thomas Gränicher, Digitalwork
Eröffnung
Am Samstag, 30. September 2017 wurde der „Ittinger Ranft“ im Rahmen des Tages der offenen Tür zum 40 Jahr-Jubiläum der Stiftung Kartause Ittingen eröffnet.